Schon zum 14. Mal findet der Osnabrücker Vätertag statt, der vom Familienbündnis Region Osnabrück gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und - partnern organisiert und durchgeführt wird.
Unter dem Motto "kokeln, forschen, Sterne gucken am Schölerberg" laden wir alle Väter* herzlich ein, gemeinsam mit ihren Kindern im Alter von 5-12 Jahren einen unvergesslichen Tag voller Abenteuer zu erleben.
Am 31. August 2024 ab 8.30 Uhr öffnen sich die Türen des Museums am Schölerberg für spannende Entdeckungen.
Was erwartet Sie?
...und vieles, vieles mehr!
PROGRAMM
8.30 UHR Eintreffen der Väter und Kinder sowie Einteilen der Workshops
9.00 UHR Begrüßung
9.15 UHR WORKSHOPS I
10.45 UHR Pause mit Imbiss
11.00 UHR WORKSHOPS II
12.45 UHR Ausklang/Verabschiedung
Workshops:
Die Wahl der Workshops erfolgt vor Ort. Insgesamt können Sie an zwei Workshops, je einem pro Workshop-Phase, teilnehmen. Schauen Sie gerne schon vorab, was alles angeboten wird.
Kosten:
Die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos, für Väter beträgt die Teilnahmegebühr 5,00 € (inkl. Verpflegung). Diese wird nach dem Anmeldeschluss von Ihrem angegebenen Konto abgebucht.
Anmeldung erforderlich:
Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung bis zum 16.08.2024 möglich.
Nutzen Sie dazu unser Online-Anmeldeformular auf www.kath-fabi-os.de.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Kinder beim 14. Osnabrücker Vätertag begrüßen zu dürfen!
* alternativ dürfen selbstverständlich auch andere Bezugspersonen mit den Kindern teilnehmen
Die Vätertage werden von mehreren Trägern in einer bewährten Kooperationsform vorbereitet und durchgeführt. Das sind aktuell das Museum am Schölerberg, der Stadtsportbund Osnabrück, die Katholische und Evangelische Familienbildungsstätte, der Verband alleinerziehender Mütter und Väter, die Kinder-Bewegungsstadt, die Gleichstellungsbüros von Stadt und Landkreis Osnabrück, die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und der Sozialdienst Katholischer Männer.
Beim 13. Osnabrücker Vätertag war für jede große Entdeckerin und für jeden kleinen Abenteurer rund um das Museum Industriekultur am Piesberg etwas dabei. Organisiert wird das beliebte Angebot vom Familienbündnis der Region Osnabrück und dessen Kooperationspartnern.
Unter dem Motto „Abenteuer und Experimente am Piesberg“ wurden im Museum Industriekultur Osnabrück Fledermaussuchkästen gebastelt, die Stollen im Berg erkundet, eine moderne Schatzsuche unternommen, gefilzt, gebaut, gebacken und vieles mehr. Nicht nur die Väter, auch andere Begleitpersonen, erlebten gemeinsam mit den Kindern einen tollen Tag am Piesberg. 215 Erwachsene und Kinder nahmen daran teil.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen schon um 8 Uhr die ersten abenteuerlustigen Kinder mit ihren Begleitungen am Piesberg ein. Zunächst mussten sich die Gespanne der Herausforderung stellen, sich auf zwei Workshops zu einigen. Nicht immer leicht, insbesondere, wenn die Wünsche mehrerer Kinder berücksichtigt werden müssen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Dr. Vera Hierholzer (Direktorin des MIK) und Peter Forkert (Vorsitzender des Familienbündnisses der Region Osnabrück) ging es direkt mit dem ersten Workshop los. Im Anschluss bemerkte ein Kind begeistert: „Heute früh war ich erst noch so müde und jetzt ist es echt schön hier, wir haben gerade Brötchen gebacken und gleich geht´s zur Schatzsuche.“
Bei der kleinen Pause zwischen den beiden Workshops wurde das Buffet gestürmt und Kraft und Ausdauer für das bevorstehende zweite Abenteuer geschöpft. In der entspannten Atmosphäre knüpften Kinder und Väter neue Kontakte.
In der zweiten Workshop-Phase war erneut Suchen, Tüfteln und Knobeln gefragt. Die Workshop-Leiterinnen und –Leiter unterstützten bei Bedarf mit ihrer fachkundigen Expertise, sodass die Experimente gelangen und alle Abenteurerinnen und Abenteurer zufrieden und glücklich waren. Viele freuen sich schon auf den Vätertag im kommenden Jahr freuen und das Orga-Team hat auch bereits mit der Vorbereitung begonnen.
Die Rückkehr des Osnabrücker Vätertags nach der langen Corona-Pause hat im September für viele fröhliche Gesichter gesorgt. Spiel und Sport standen bei der zwölften Veranstaltung für Väter und ihre Kinder im Sportpark Illoshöhe im Mittelpunkt.
Mit 190 Anmeldungen war der Sporttag lange im Voraus ausgebucht, es wurde sogar eine Warteliste geführt. Doch weil der Samstag (10. September) überraschend kühl war, blieben einige Angemeldete dann spontan zu Hause. Doch die rund 150 Teilnehmenden sollten ihr Kommen nicht bereuen. In elf Workshops wurde den kleinen und großen Sportlerinnen und Sportlern einiges geboten. Sie schnupperten in Trendsportarten wie Longboard-Fahren, Parkour oder Spikeball hinein, bei dem ein Ball auf ein Trampolin gespielt wird. Im Programm waren zudem Raufen und Rangeln, Vater-Kind-Yoga, Rugby, Basketball, Ballschule, Tennis, Sportabzeichen und Rope Skipping.
Matthias Kempin war mit seinen Töchtern Luise (8) und Greta (6) zum ersten Mal dabei. Der Vater macht mit seinen Kindern öfter zusammen Sport. Aber die „sehr gut organisierte Veranstaltung“ mit einigen nicht alltäglichen Angeboten und Anleitung durch Profis übte auf das Trio wie auf viele andere einen besonderen Reiz aus. „Versucht doch mal, das Board hochzuziehen“, animierte der Vater seine auf Longboards stehenden Töchter. Ein Trainer hatte zuvor kleine Sprünge gezeigt. Luise und Greta probierten es, noch lieber jagten sie aber auf ihren Brettern einfach über die Tartanbahn. Und später griffen sie zu den Springseilen, denn Rope Skipping ist die wahre Leidenschaft der Schwestern.
Auf einer Matte mitten auf dem Rasenplatz hatte derweil Uwe Brandt bei der Station „Ringen und Raufen“ mit seinen Töchtern Madeleine (7) und Johanna (5) zu kämpfen. „Das ist eine tolle Aktion. Wir ringen manchmal auch zu Hause, um die Power rauszulassen, aber da haben wir keine Matte“, erzählte der Vater. „Wenn wir zwei gegen Papa kämpfen, hat er keine Chance“, sagte Madeleine.
Einige Meter weiter beim Basketball übte Till Schlaack gemeinsam mit seiner Tochter Emma das Dribbeln und Passen. Einige Nachbarn in ihrer Straße hätten zu Hause auch einen Basketballkorb. „Deswegen wollte ich das jetzt unbedingt mal ausprobieren. Und mal nur mit Papa was zu machen, das gefällt mir“, sagte die Achtjährige. Ihr zwölfjähriger Bruder spielt Fußball im Team. Für die Tochter suche man noch einen Teamsport, erklärte Papa Schlaack. Der Vätertag fungierte also auch als Probierfeld.
Nach dem ersten Workshop-Durchgang stärkten sich die Teilnehmenden an einem reichhaltigen Frühstücksbüffet, bevor die zweite Runde Spiel und Spaß anstand. Der Vätertag wurde vom Familienbündnis der Region Osnabrück, dem Stadtsportbund Osnabrück (SSB), der katholischen Familien-Bildungsstätte und vielen weiteren Partnern organisiert. Den Machern ist es wichtig, dass jeder Interessierte teilnehmen kann, daher setzt das Team neben einer professionellen Begleitung auf Vielfalt und geringe Kosten. Der Sport war früher schon Schwerpunkt, doch es gab auch schon Vätertage mit kleinen Forschern im Museum oder kleinen Handwerkerinnen in der Handwerkskammer. Ziel ist es jedes Jahr, Vätern und dem Nachwuchs einen unbeschwerten gemeinsamen Vormittag zu ermöglichen.
Viele altbekannte Gesichter, aber auch einige Neueinsteiger waren auf der Osnabrücker Illoshöhe dabei. Stefan Kopetsch und sein Sohn Kasimir sind Wiederholungstäter. „Es macht richtig Spaß hier. Und es gibt viel Sport zum Austesten“, erzählte der Siebenjährige begeistert. Gemeinsam mit seinem Papa hatte er zunächst beim Parkour Hindernisse übersprungen. „Das war spitze.“ Nach der Pause wollten sie das Sportabzeichen ablegen.
Die Kinder und die Papas hatten sich gegen die kühlen Temperaturen warm angezogen. „Es ist wie Urlaub an der Nordsee. Alle wünschen sich schönes Wetter, aber keiner der Anwesenden lässt sich abhalten“, kommentierte der Familienbündnis-Vorsitzende Peter Forkert das sportliche Treiben anerkennend. Bei den Planungen habe man sich wegen der im Frühjahr nicht absehbaren Pandemieentwicklung gegen das anvisierte Museum Industriekultur und für ein sichereres Außenangebot entschieden, erklärten Andrea Spree und Sandra Holtgreife vom Familienbündnis. So wollte man das Risiko, den Tag nach zwei Corona-Jahren wieder ausfallen lassen zu müssen, minimieren.
So kam der Sport ins Spiel. „Wir haben im Vorfeld die Sportvereine gefragt, wer sich mit welchem Angebot beteiligen will. Viele Vereine sind froh, sich mal wieder präsentieren zu können. Sie nutzen nach den Corona-Einschränkungen jede Gelegenheit, um Werbung für ihre Angebote zu machen“, berichtete der SSB-Geschäftsführer Ralf Dammermann. Im Juni 2023 soll der nächste Vätertag dann im Museum Industriekultur stattfinden.